Konstituierende Sitzung des Koordinierungskreises

Am 7. Dezember 2007 hat sich der Koordinierungskreis auf seiner konstituierenden Sitzung zum ersten Mal zusammengefunden. Neben der Geschäftsordnung hat das Entscheidungsgremium für Förderanträge nach der Richtlinie ILE über die künftige Arbeitsweise diskutiert und die Termine für das 1. Quartal 2008 festgelegt.
Die Sitzungstermine stehen künftig immer auf dieser Seite bei "Termine".

Auf dieser Sitzung wurde noch kein regionales Votum zu Projektanträgen beschlossen.

Mitglieder im Koordinierungskreis sind je 7 Kommunen und 7 Vereine/Unternehmen aus dem Gebiet und weitere 8 Fachleute von überregional tätigen Kammern, Verbänden und Behörden.

Richtlinie ILE im Amtsblatt veröffentlicht

Am Donnerstag, dem 22. November 2007, erscheint die Ausgabe 47/2007 des Sächsischen Amtsblattes mit der Beilage Amtlicher Anzeiger. In dieser Ausgabe lesen Sie u.a.:
  • Richtlinie des Sächsischen Staatsministeriums für Umwelt und Landwirtschaft zur Integrierten Ländlichen Entwicklung im Freistaat Sachsen (Förderrichtlinie Integrierte Ländliche Entwicklung – RL ILE/2007)

"Übersicht über die Zuschusshöhe..." wieder online

Auf der ILE-Webseite des SMUL ist die "Übersicht über die Zuschusshöhe der einzelnen Fördergegenstände" aktualisiert abrufbar.

Unter http://www.smul.sachsen.de/de/wu/aktuell/foerderung/download/RL_ILE-Foerdergegenstaende_02.11.07Leader.pdf
lässt sich die 10seitige Tabelle für Leader-Gebiete herunterladen.

Sie ersetzt zwar nicht das Studium der ILE-Richtlinie ist aber für den schnellen, übersichtlichen Blick, wer, was, wieviel gefördert bekommt ganz hilfreich.

Keine Mittel aus der RL 53/00

Das Neueste aus dem ALE:

"In der Richtlinie 53/00 sind alle verfügbaren Mittel gebunden. Es stehen keine freien Mittel zur Verfügung. Alle Anträge aus dem ILEK sind weiterhin auf die ILE Richtlinie zu beraten und vorzubereiten."

Richtlinie und Antragsformulare veröffentlicht

Ab heute sind die bestätigte ILE-Richtlinie sowie die erforderlichen Antragsformulare (ganz unten!) für die Anträge beim ALE auf den Seiten des SMUL unter http://www.smul.sachsen.de/de/wu/aktuell/foerderung/5_85.htm
veröffentlicht.

Für die Maßnahmen nach Kapitel A 1.1.,C 1.1. bis C.1.4, E, F können zwar Förderanträge gestellt werden, eine Bewilligung dieser Maßnahmen kann derzeit jedoch noch nicht erfolgen. Für diese Maßnahmen können nach der bis zum 31.12.2008 gültigen Richtlinie des SMUL für die Förderung der Entwicklung des ländlichen Raumes und der Dörfer im Freistaat Sachsen (RL 53/2000) bewilligt werden, sofern eine Vorlage zur Endabrechnung bis 30.11.2008 sichergestellt ist.
Diese Anträge können sofort, ohne Beteiligung des Koordinierungskreises und direkt beim Amt für ländliche Entwicklung (ALE) beantragt werden.

Anträge zu investiven Vorhaben zur Verbesserung der Versorgung mit Breitbandtechnologien über den Fördergegenstand A 1.4. können derzeit noch nicht angenommen werden, da sich die Anforderungen an zuwendungsfähige Maßnahmen in diesem Bereich noch in der Abstimmung befinden.

Neue Fassung der ILE-Richtlinie online


Auf den Seiten des SMUL ist unter http://www.smul.sachsen.de/de/wu/aktuell/foerderung/5_85.htm
eine neue Fassung der ILE-Richtlinie abrufbar.

Sie wird aber immer noch als "Entwurf" bezeichnet, scheint also noch nicht endgültig bestätigt zu sein.

Auf einer anderen Seite, nämlich bei http://www.smul.sachsen.de/de/wu/laendlicher_raum/5_342.htm
erhält man eine Übersicht über die bestätigten Leader- und ILE-Gebiete.

Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft ist Leader-Gebiet



Auf einer Ernennungsveranstaltung am Donnerstag, den 18.10.2007, in Lommatzsch hat der Zusammenschluss aus 16 Gemeinden und der Stadt Bautzen, der unter dem Namen "Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft" firmiert, den Status eines LEADER-Gebietes im ländlichen Raum erlangt.
Gemeinsam mit den Oberlausitzer Gebieten "Westlausitz" (um Bischofswerda) und "Zentrale Oberlausitz" (um Löbau) erhielt die zwischen Wittichenau und Weißenberg sowie Burkau und Bautzen gelegene "Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft" den Höchstförderstatus aus den Händen des SMUL, Herrn Prof. Dr. Roland Wöller.

Der Ernennung vorausgegangen war im 1. HJ 2007 ein Wettbewerb in dem sich 33 sächsische Gebiete mit sog. Integrierten ländlichen Entwicklungskonzepten beim SMUL beworben hatten. Die Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft hat mit Ihren Entwicklungszielen für den Zeitraum 2007 - 2013 unter dem Motto "Tradition und Zukunft der zweisprachigen Lausitz" die Kommission überzeugt und kann sich nun über einen Förderbonus freuen, der bis zu 10% über den üblichen Fördersätzen im ländlichen Raum liegt.

Der Vereinsvorsitzende, Jörg Lesche, bedankt sich bei allen Akteuren im Gebiet, die zum Entstehen des Konzeptes beigetragen haben, bei den Gemeinden für die finanzielle Unterstützung und beim Planungsbüro Panse aus Bautzen für die Begleitung der Ideenfindungsprozesse und die Erstellung des Konzeptes.

Richtlinien mit ILE- Vorrang (Quelle: SMUL)

In den genannten Förderrichtlinien werden Vorhaben, die gleichzeitig den Zielen regionaler integrierter Entwicklungsstrategien gemäß der Richtlinie des Sächsischen Staatsministeriums für Umwelt und Landwirtschaft "Integrierte Ländliche Entwicklung" in den jeweils geltenden Fassungen dienen, vorrangig gefördert.

RL des SMI:

Richtlinie des Sächsischen Staatsministeriums des Innern zur Förderung der Regionalentwicklung
(FR-Regio)

RL des SMWA:

Richtlinie des Sächsischen Staatsministeriums für Wirtschaft und Arbeit zur Förderung der wirtschaftsnahen Infrastruktur im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GA – Infra)
Richtlinie des Sächsischen Staatsministeriums für Wirtschaft und Arbeit zur Förderung von Investitionen kleiner Unternehmen in strukturschwachen Räumen
Richtlinie des Sächsischen Staatsministeriums für Wirtschaft und Arbeit zur Mittelstandsförderung – Verbesserung der unternehmerischen Leistungsfähigkeit
Richtlinie des Sächsischen Staatsministeriums für Wirtschaft und Arbeit zur Förderung der gewerblichen Wirtschaft einschließlich der Tourismuswirtschaft im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur” (GA) (RIGA)

RL des SMS:

Richtlinie des Sächsischen Staatsministeriums für Soziales zur Förderung der Gesundheitsvorsorge und Gesundheitshilfe
(RL Gesundheitsvorsorge und Gesundheitshilfe)
Richtlinie des Sächsischen Staatsministeriums für Soziales zur Förderung von ambulanten Hospizdiensten und stationären Hospizen
(FRL Hospiz)

RL des SMUL:
Richtlinie des Sächsischen Staatsministeriums für Umwelt und Landwirtschaft zur Förderung von Maßnahmen zur Verbesserung des Gewässerzustandes und des präventiven Hochwasserschutzes
(Förderrichtlinie Gewässer/Hochwasserschutz – RL GH/2007)

EU genehmigt sächsisches Entwicklungsprogramm für ländlichen Raum

Die EU hat das sächsische Entwicklungsprogramm für den ländlichen Raum (EPLR) genehmigt. Damit gehört Sachsen zu den ersten Bundesländern, die bei diesem Förderprogramm „grünes Licht“ aus Brüssel bekommen haben. Das Programm legt auf rund 840 Seiten die Fördergrundsätze bis 2013 dar. Der Freistaat erhält danach von der EU in den nächsten sieben Jahren 930 Millionen Euro zur Entwicklung des ländlichen Raums sowie für die Land- und Forstwirtschaft. Umwelt- und Landwirtschaftsminister Stanislaw Tillich sagte dazu heute (Donnerstag, 13. September) in Dresden: „Mit den EU-Mitteln wird Sachsen seine Dörfer noch attraktiver für Familien und junge Leute gestalten. Ziel ist, Arbeitsplätze in den ländlichen Regionen zu erhalten und zu schaffen.“ Dabei komme der Land- und Forstwirtschaft eine Schlüsselrolle zu, wie der Minister betont. Ein wichtiger Bestandteil seien auch die vorgesehenen Maßnahmen in Natur- und Umweltschutz.

Das Programm wurde in mehr als zwei Jahren unter Beteiligung von über 30 Verbänden und Institutionen erarbeitet.

Weitere Informationen zum Programm und den einzelnen Förderverfahren sind im Internet unter www.eler.sachsen.de oder beim jeweils zuständigen Regierungspräsidium, Amt für Landwirtschaft, Amt für ländliche Entwicklung, Landesamt für Landwirtschaft sowie bei der Sächsischen Aufbaubank zu erhalten.

Herzlichen Glückwunsch Nebelschütz

Nebelschütz hat eine Silbermedaille im Bundeswettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ errungen.

Herzlichen Glückwunsch seitens des ILEK-Gebietes. Und hoffentlich viel Resonanz auch in der Folgezeit.

Weitere Details gibt´s hier

ILE-Richtlinie wieder online verfügbar

Nachdem der Richtlinienentwurf für das ILE-Programm in der Fassung vom 12.12.2006 wochenlang nicht mehr online verfügbar war, ist er nun in der Fassung vom 18.05.2007 wieder abrufbar und zwar unter
http://www.smul.sachsen.de/de/wu/aktuell/foerderung/5_85.htm
Außerdem gibt es nun auf der Website des SMUL Übersichtstabellen zu den Zuschusshöhen, getrennt nach Basis-, ILE- und LEADER-Gebieten.

5.400 Ideen für die Zukunft des ländlichen Raum eingereicht

Tillich: „Gewinner des LEADER-Wettbewerbs ist der gesamte ländliche Raum“

„Gewinner des LEADER-Wettbewerbs in Sachsen ist der gesamte ländliche Raum“ so Umwelt- und Landwirtschaftsminister Stanislaw Tillich. Insgesamt sind 5.400 Ideen eingereicht wurden, an denen sich nahezu alle Gemeinden (34 Regionen) Sachsens beteiligten. „Alle, die sich an den Kriterien des Wettbewerbs gehalten haben, können mit einem Förderaufschlag von mindestens fünf Prozent rechnen“, versichert der Minister bereits heute.

Insgesamt sind nun über 10.000 Seiten Papier durchzulesen und auszuwerten. Damit wurde das Büro für Projektentwicklung und Sozialplanung Sachsen mit Sitz in Chemnitz beauftragt, das alle Beiträge für ein Auswahlgremium aufbereiten soll. In diesem Gremium werden neben dem Umwelt- und Landwirtschaftsministerium, Abgeordnete des Sächsischen Landtages, Verbände und Vereine des ländlichen Raums auch Vertreter der Wirtschaft und Wissenschaft vertreten sein. Hier soll besonders unter die Lupe genommen werden, welchen Wert die Idee für die wirtschaftliche Entwicklung einer Region hat. „Die Zukunft des ländlichen Raums hängt von Arbeitsplätzen ab. Ziel ist, junge Familien in der Region zu halten“, gibt Tillich vor. Maximal ein Drittel des ländlichen Raums kann LEADER-Gebiet werden. Die ausgewählten Regionen wird der Minister im Herbst auf Vorschlag des Auswahlgremiums benennen. Sie erhalten vorrangig Fördermittel aus dem Entwicklungsprogramm Ländlicher Raum und einen bis zu zehnprozentigen Aufschlag auf den Regelfördersatz.

Die neue Bewerbungsrunde als LEADER-Gebiet ist im Oktober vergangenen Jahres gestartet. Die Kommunen und Dörfer des ländlichen Raumes waren aufgerufen, integrierte ländliche Entwicklungskonzepte (ILEK) als Grundlage für die Förderperiode bis 2013 zu erarbeiten. Für den ländlichen Raum steht im kommenden Förderzeitraum deutlich weniger Geld zur Verfügung. Daher müsse, so Tillich, jeder auszugebende Euro den größtmöglichen Effekt erzielen. Insgesamt 422 Millionen Euro stehen aus dem Förderprogramm ELER bis 2013 – vorbehaltlich der Zustimmung der EU - für die Ländliche Entwicklung zur Verfügung.

ILEK fristgerecht eingereicht


Das ILEK Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft wurde fristgerecht am 2. Juli 2007, 07:00 Uhr beim ALE in Kamenz abgegeben.

Bis zur Entscheidung des SMUL über die Fördergebiete wird dieser Blog ruhen.

Projekte für neues Förderprogramm werden vorgestellt

Sächsische Zeitung
Mittwoch, 20. Juni 2007
URL: http://www.sz-online.de/nachrichten/artikel.asp?id=1524216

Schmochtitz. Die Abschlusspräsentation für die Vorhaben im so genannten integrierten ländlichen Entwicklungskonzept (Ilek) für den Bereich Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft findet am Donnerstag um 18 Uhr in der Scheune des Bischof-Benno-Hauses statt.

Nachdem die einzelnen Projekte eingereicht und in den Arbeitsgruppen diskutiert wurden, sollen sie nun der Öffentlichkeit vorgestellt werden. Es handelt sich um Vorschläge von Gemeinden, Vereinen, aber auch Privatpersonen, die möglichst in den nächsten sieben Jahren gefördert werden sollen. Die Leitlinien für dieses Konzept haben alle 17 in diesem Gebiet befindlichen Städte und Gemeinden in ihren Räten bestätigt. Am 29. Juni muss das Konzept abgegeben werden. Die Veranstaltung ist öffentlich, so dass Interessenten herzlich eingeladen sind. (SZ/kf)

Leitbild vorgestellt

Auf der Zwischenpräsentation am 15.05.07 wurde für die Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft folgendes Leitbild vorgestellt:

Tradition und Zukunft in der zweisprachigen
Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft

Zur Umsetzung dieses Leitbildes werden vier Ziele angestrebt:

1. Die Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft und die Stadt Bautzen –
Starke Partner und Garanten für hohe Lebensqualität

2. Von gelbem Senf bis Karpfen blau –
Beschäftigung durch regionale Wertschöpfung

3. Zwischen Heide und Teichen –
Der Mensch im Einklang mit der Natur

4. Willkommen / Witajće k nam –
Kultur erleben im Land der tausend Teiche

Einladung zur Zwischenpräsentation am 15.05.2007

Seit Beginn des Jahres 2007 formieren sich die ländlichen Räume in Sachsen, um über die Erstellung von Integrierten ländlichen Entwicklungskonzepten (ILEK) die weitere Entwicklung des ländlichen Raumes bis 2013 abzustimmen.

Inzwischen hat sich das Gebiet zusammen gefunden, das Landschaftsarchitektur­büro Panse mit der Erstellung des ILEK beauftragt, Arbeitsgruppen gebildet und erste Visionen und Schlüsselprojekte diskutiert.

Zu einer Zwischenpräsentation der bisherigen Ergebnisse laden wir alle Interessierten für den

15. Mai 2007, 15:00 Uhr,

in die Scheune des Bischof-Benno-Hauses nach Schmochtitz

ein.

Mit freundlichen Grüßen

Jörg Lesche
Vorsitzender des Vorstands

Protokoll der AG Jugend am 28.03.07

Ort: Stadtverwaltung Wittichenau
Datum: 28.03.2007
Zeit: 13.00 – 14.00 Uhr
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Anwesende: Frau Beate Hufnagel, Sächsiche Landjugend e.V.
Frau Katja Ließner, Jugendkoordinatorin PAWK
Frau Heike Scholz, Gemeindeverwaltung Oßling
Frau Birgit Pietrobelli, Kinder- und Jugendnetzwerk BIW
Herr Marko Kowar, Leiter der Arbeitsgruppe, Domowina
HerrHans-Jürgen Nagel, GAF mbh Hoyerswerda
Herr Udo Poppela, Oberbürgermeister Wittichenau
Herr Jan Zschornack, ASZ Kamenz
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  • Hr. Kowar begrüßt alle Anwesenden, erläutert kurz das Ziel des heutigen Treffens und spricht zum gegenwärtigen ELER-Projektstand. Die Vertreter von Schwarzkollm haben ihre Mitarbeit in den Arbeitsgruppen aufgekündigt, da ihre Gemeinde am ILEK Lausitzer Seenland mitwirkt.
  • Hr. Kowar erläutert ELER-Antragsverfahren: Inhalt: 1. Schwerpunkte, 2. Projektliste, 3. Checkliste, Projekte sollen über die Redaktionsgruppe an das LA-Büro Panse weitergeleitet werden, welches das ILEK –Konzept für die Region erstellt. Herr Popella informierte, dass das Büro noch nicht in Wittichenau vorstellig wurde.
  • Die Anwesenden sprechen über mögliche Projekte: Fr. Scholz benennt Projekte, die in der Gemeinde gemeinsam besprochen wurden (z.B. Erneuerung der Grünflächen vor der KITA). Die Ideen werden an die Redaktionsgruppe übermittelt.
  • Fr. Hufnagel: Es wird der Slogan "Weil wir hier leben" als Leitthema für die Projekte der AG Jugend und Zukunft vorgeschlagen. Analysiert werden soll außerdem, warum Jugendliche in der Region bleiben bzw. was Jugendliche in der Region hält.
  • Hr. Kowar verteilt Zuarbeit vom AeroteamKLIX als Beispiel und Anregung für Projekte
  • Hr.Nagel zeigt auf Notwendigkeit der Bindung der Jugendlichen an die Region, denn ein Lehrlingsmangel in bestimmten Berufsbereichen ist spürbar. Weiterhin verweist Hr. Nagel auf die notwendige berufliche Frühorientierung in den Schulen ab der 7. Klasse. Notwenig ist es außerdem die Schüler und Jugendlichen zu motivieren in der Region zu verbleiben. Hr. Nagel benennt die Mittelschulen zwecks der Ausbildung der potentiellen, künftigen Facharbeiter als prioritären Ansprechpartner für derartige Projekte. Handwerksbetriebe sollte animiert werden, eine eigene Personalplanung aufzustellen. Es sollte eine kontinuierliche Berufsorientierung und individuelle Bearbeitung erfolgen.
  • Es ist sinnvoll, die eingereichten Checklisten der Gemeinden/AG’s auf Projekte hin abzugleichen, welche sich der Thematik der AG annehmen bzw. wo sich Berührungspunkte ergeben.

Redaktionsgruppensitzung am 18.04.2007

Ort: Biosphärenreservatsverwaltung, Guttau OT Wartha
Teilnehmer: Ines Heinze, Kristin Lehmann, Frau Gnauck, Katja Seltenheim, Marko Kowar, Peter Heyne, Vinzenz Baberschke, Jörg Lesche, Ernst Panse, Steffen Klotsche, Lars Neitzel

Zu Beginn werden aktuelle Informationen zur Beteiligung der Gemeinde Malschwitz am ILEK diskutiert: mit Datum vom 17.4. hat Bürgermeister Günter Sodan die Mitwirkung am ILEK in Aussicht gestellt, falls der Gemeinderat am 22.5. dies beschließt. Die Stadt Weißenberg ist darüber informiert.
Festlegung 1: Jörg Lesche informiert das ALE über die neue Situation. (Ist inzwischen erfolgt.)

Jörg Lesche informiert, dass per 12.4.07 die Zustimmung zum vorzeitigen Beginn vom ALE erteilt wurde; der Zuwendungsbescheid wird für die nächsten Tage erwartet. Am 16.04.07 wurde daraufhin der Auftrag an LA-Panse offiziell erteilt.
Seit der letzten Sitzung haben die AG Wertschöpfung und die AG der Bürgermeister getagt. Die Protokolle liegen vor und können im Internet eingesehen werden.

Im Ergebnis der AG Bürgermeister werden mit allen Gemeinden Interviews geführt; auch mit der Stadt Bautzen, die eine andere Struktur hat, als das übrige Gebiet (ländliche Ortsteile, Ortschaftsräte, viele Fachabteilungen in der Verwaltung; aber auch gewerbliche Stärke mit Angeboten im Arbeitsmarkt, der Kultur, Jugendarbeit, ÖPNV, die auf das Gebiet ausstrahlt). Dieser Zuwachs im Gebiet muss in das ILEK eingearbeitet werden.

Seitens der Arbeitsgruppenleiter wurde zu bedenken gegeben, dass die Stadt Bautzen in den Arbeitsgruppen bislang nicht vertreten ist und daher auch keine Projektideen eingeflossen sind. Bisher liegen zahlreiche Projekte vor, jedoch auch außerhalb von Bautzen nicht flächendeckend.
Festlegung 2: Der Verein wendet sich kurzfristig an die Gemeinden mit der Bitte, alle Vereine, Unternehmen und sonstige potentielle Projektträger auf die Chance des ILEK hinzuweisen und weitere Projektideen, möglichst bis 1.5. an den verein zu schicken.
Festlegung 3: Die Redaktionsgruppe erhält zum 01.05. eine Übersicht über den Stand des ILEK zur Vorbereitung auf den Workshop vom LA-Panse.

Herr Panse informiert über den weiteren Zeitplan:
Am 4.5., 08:00 – 12:00 Uhr findet ein Workshop zu den Leitbildern des ILEK statt. Teilnehmen sollen Bürgermeister, die AG-Leiter und die Redaktionsgruppe sowie das LA-Panse.
Festlegung 4: Der Verein lädt zum Workshop ein.
Festlegung 5: DIE AG-Leiter arbeiten ihre Leitlinien bis 20.04. an LA-Panse zu.

Am 15.5.07; 15:00 – 17:00 Uhr, sollen den Vertretern des Gebietes in einer Zwischenpräsentation die Stärken und Schwächen, die Leitlinien sowie 1-2 Projekte pro Arbeitsgruppe präsentiert werden.
Festlegung 6: Jörg Lesche stimmt den Termin mit dem ALE ab. (Ist inzwischen erfolgt.)
Festlegung 7: Die MGO bestellt den Raum (für 150 bis 200 Personen)
Festlegung 8: In der 17. KW werden Einladungen durch Verein/MGO verschickt; Grundlage ist die Liste der Institutionen, die bisher kontaktiert wurden. Weitere Einladungswünsche sind bis 24.04. an Jörg Lesche zu übermitteln
Festlegung 9: Die AG-Leiter bereiten die Präsentation von 1-2 Projekten vor. Dazu erhalten sie vom LA-Panse bis 1.5. Vorgaben über notwendige Inhalte der Präsentation

Bisherige Projekte müssen so weit wie möglich angereichert werden, um dass ILEK glaubwürdig zu untersetzen. Hierzu sollten die AG zwischen dem Workshop (04.05.) und der Zwischenpräsentation (15.05.) noch einmal tagen. Dabei sollen auch Impulse aus dem Workshop verarbeitet werden.

Protokoll zur Sitzung der ILEK-AG „Bürgermeister“

Datum: 11. April 2007,
Zeit: 15.00 – 16.30 Uhr,
Ort: in der Geschäftsstelle der TGG „Heide und Teiche im Bautzener Land e.V.“ in 02699 Königswartha, Gutsstr. 4 c (Bibliothek)
_________________________________________________________

Teilnehmer: alle Gemeinden (außer Königswartha und Nebelschütz)
Lehmann, Antje LEADER+Managment
Lehmann, Kristin Geschäftsführerin TGG

Gast: Panse, Ernst Landschaftsarchitekturbüro Panse

Entschuldigt: Paschke, Georg GV Königswartha
Lesche, Jörg Landratsamt Bautzen
Herr Zschornak GV Nebelschütz
________________________________________________________

Herr Bürgermeister Baberschke begrüßte die Anwesenden und entschuldigte sich nochmals für vergessene Einladungen für die letzte AG-Sitzung.

Herr Bürgermeister Baberschke, Herr Bürgermeister Skomudek und Frau A. Lehmann berichteten vom gescheiterten Versuch, nochmals im Gemeinderat der Gemeinde Malschwitz für die ILEK-Beteiligung der Gemeinde zu werben. Nach Abstimmung im Gemeinderat wurde der Abordnung (Herr Skomudek, Herr Staude, Frau A. Lehmann) nicht das Wort erteilt, es war somit keinerlei Erklärung, Argumentation möglich.

Die TGG „Heide und Teiche...“ erhielt von der Gemeinde Malschwitz die Information, dass der Gemeinderat am 13.03.07 den Beschluss fasste, sich nicht an der Umsetzung des ILEK zu beteiligen.

- die „AG Bürgermeister“ ist sich nach diesen Informationen einig, dass die Gemeinde Malschwitz nicht mehr am ILEK beteiligt wird
- die Stadt Weißenberg verliert dadurch die Anbindung an das ILEK OHTL und tritt umgehend mit dem Oberland in Verbindung, um sich an diesem ILEK zu beteiligen

1. Stand ILEK OHTL
Frau A. Lehmann informierte über den derzeitigen Stand der Bearbeitung des ILEK:
...
- das Landschaftsarchitekturbüro Panse arbeitet nun offiziell für das ILEK OHTL
- finanzielle Absicherung: im Bereich der TGG wurden die Abschlagsrechnungen durch alle Gemeinden außer Großdubrau und Königswartha beglichen
- die Checklisten der beteiligten Orte wurden an das Büro Panse zur Sichtung übergeben / Herr Panse informiert, dass bei diesen Checklisten noch Überarbeitungen notwendig sind
- eine 1. Zusammenfassung der Checklistensichtung wird in der nächsten Redaktionsgruppensitzung am 18.04.07 in Guttau/Wartha vorgestellt
- Herr Bürgermeister Böhmer bat um Festlegung der konkreten Aufgaben für jede beteiligte Gemeinde/Stadt im Ergebnis der heutigen Beratung

2. Bearbeitung ILEK
- Herr Panse stellte im Vortrag seine Vorgehensweise zur Erarbeitung des ILEK vor
- Herr Panse wies darauf hin, dass Leitthemen ; Leitlinien für das ILEK festgelegt werden müssen
- die Anwesenden einigten sich darauf, diese Leitthemen im Ergebnis der Einzelgespräche und im Verlauf einer weiteren Sitzung festzulegen

3. Diskussion zur Bearbeitung
Im Verlauf der Diskussion wurde auf Folgendes verwiesen:

- Ausbau der LAG-Struktur ist notwendig
- Vorstellung der Ergebnisse in einer Regionalkonferenz Anfang Mai
- die aktive Mitarbeit aller Gemeinden/Städte ist notwendig
- die Abschlusspräsentation erfolgt im Juni
- um eine LEADER-Förderung zu erreichen sind geniale Projekte notwendig
- Projektideen sollten in die AG’s getragen oder direkt an das Büro Panse gemeldet werden (von Kommunen, Vereinen, Privaten möglich)
- das Büro Panse erarbeitet ein Stärke-Schwäche-Profil und leitet daraus die notwendigen Maßnahmen ab
- Herr Bürgermeister Baberschke verwies noch einmal darauf, dass wirtschaftliche Zentren (Industrie) schwerpunktmäßig in Bautzen, Burkau und Wittichenau liegen; der Tourismus und die ökologische Landwirtschaft (Energiewirtschaft) eine wichtige Rolle spielen werden, aber nur in begrenztem Maße
- Herr Panse vereinbart mit allen GV’s einen Termin zur Nachbereitung der Checklisten
- Vorschlag: zur nächsten AG-Sitzung sollte Frau Merkert vom ALE mit eingeladen werden

Die nächste AG „Bürgermeister“ findet am 4. Mai 2007, 8.00 –12.00 Uhr, in der Geschäftsstelle der TGG „Heide und Teiche im Bautzener Land e.V.“ in 02699 Königswartha, Gutsstr. 4 c (Bibliothek) statt.

AG Regionale Wertschöpfung

Termin: 27.03.2007, 9.00 bis 12.30 Uhr

...

Herr Kockert schildert die Ideen der AG Regionale Vermarktung im Hinblick auf das zu erstellende Konzept, welches zwar durch die Kommunen beauftragt und kofinanziert wird, aber erst mit den Projekten und Netzwerken der Arbeitsgruppen erfolgreich in der Beurteilung durch die Gutachter bestehen kann.

Aktive Unternehmen des Planungsgebietes aus Landwirtschaft, Industrie und Handwerk sollen die „Schaufenster“ werden. Diese „Schaufenster“ bringen ihre unternehmerischen Ideen ein, wie z.B.
  • die Direktvermarktung eigener Produkte,
  • das Angebot von Praktika für Schüler im Betrieb,
  • Schauwerkstätten, Handwerk erleben,
  • die Nutzung regenerativer Energien,
  • die Entwicklung von regionalen Produktkreisläufen Korn- Brot, Milch- Käse u.ä. .

Mit diesen Aktivitäten werden bestehende Projekte wie

  • Lausitzer Fischwochen
  • Lausitz schmeckt
  • Oberlausitzer Genussfestival fortgeführt bzw. erweitert.

Darüber hinaus sollen neue Projekte entstehen.

Um den Teilnehmerkreis zu erweitern, soll im April eine Gesprächsrunde mit Unternehmen aus Industrie, Landwirtschaft und Handwerk(mit den Teilnehmern wurde im Vorfeld schon Kontakt aufgenommen) stattfinden, auf der die Vorstellungen besprochen werden. Im Ergebnis sollen dann grobe Projektskizzen für das Konzept auf dem Tisch liegen.

Der Planer, Herr Panse legt im Gespräch seinen Handlungsspielraum in Bezug auf Umfang und Inhalt des ILEK dar und ist sich der unterschiedlichen Interessenlage der Kommunen und Unternehmen bewusst.

Verwertbare Konzepte und Schriften sollen dabei hinzugezogen werden. Herr Kockert wird zur Verfügung stellen, worüber er verfügt.

Folgende Netzwerke stellt sich die AG vor:

  • Direktvermarktung in Auswertung der Agrarmarketingstudie
  • Oberlausitzer Genussfestival
  • Lausitz schmeckt,
  • Oberlausitz erleben (Landpass),
  • Erneuerbare Energien.

1. Beratung der AG Natur und Kultur (15.02.06)

Vorgeschlagene Themenbereiche für die Arbeitsgruppe sind:

1. Siedlungsökologie

1.1 Die Heide- und Teichlandschaft verfügt über einen hohen Anteil an Waldflächen (> 40%), sodass die energetische Nutzung von Holz künftig an Bedeutung gewinnen wird. In der Landwirtschaft überwiegen Großbetriebe (> 1000 ha), die über ausreichende Viehbestände verfügen, um effektive Biogasanlagen betreiben zu können. Diese Voraussetzungen berechtigen dazu, den Schwerpunkt „Nutzung regenerativer Energien“ eine verbindende Funktion beizumessen.
1.2 Der Umgang mit der knappen Ressource Wasser (siehe Klimabericht der EU), Auswirkungen auf Ostsachsen und ein stärkeres energieoptimiertes Bauen bei weitgehender Erhaltung der regionalen

typischen Siedlungsstrukturen erfordert eine gemeinsame Handlungsweise (z. B. Handbuch des regionalen angepassten Bauens).

2. Verbesserung des kulturellen Angebotes im ländl. Raum.

Die H+T besitzt die kulturelle Einmaligkeit der Zweisprachigkeit, diese Eigenart sollte auch innerhalb der Region stärker zum Ausdruck kommen und die Begegnung der sorbischen und deutschen Kultur zu seinem tragenden Gedanken machen. Hier könnten z.B. literarische Programme gestaltet werden, die regionale Künstler einbeziehen; eine Mehrfachnutzung von Kirchen sollte geprüft werden; Theaterspielen ermöglichen, Einrichtung einer Malschule;

3. Qualitätsmanagement

Örtliche Feste sollten stärker auf Traditionen orientieren; mit Qualitätssiegeln arbeiten z.B. Biosphärenwirt; Höhepunkte schaffen wie z.B. Lausitzer Fischwochen. Diese, zum Beispiel, sollten durch stärkere Netzwerkarbeit mit einem verbesserten kulturellen Angebot aufgewertet werden. Dadurch kann die Präsenz heimischer Vereine und Künstler aber auch eine größere Ausstrahlung der Feste erreicht werden.

4. Landschaftsgestaltung (Erhalt der Landschaftstypik)

Die Landschaft der Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft zeichnet sich durch relative Naturnähe aus und bildet damit eine eigene Lebens- und Wohnqualität. Diese Qualität zu erhalten und als besonderen Wert zu pflegen gilt es künftig breiter in das Bewusstsein der einheimischen Bevölkerung zu tragen. Die Erhaltung des Landschaftsbildes sollte sich schwerpunktmäßig auf die Alleen und Feldgehölze konzentrieren (besondere Gefährdung). Weitere Aspekte betreffen den Landschaftswasserhaushalt, das Thema landschaftsgerechtes Pflanzen und die Schaffung natürlicher Gewässerstrukturen. Herr Graf ist zur Mitarbeit bereit, wünscht aber eine genaue Definition des Projektes hinsichtlich Alleeenschutz; Frau Scholz, Herr Kettner sind ebenfalls interessiert;

5. Vermarktung touristischer Angebote (z.B. Radwandermöglichkeiten)

Hier ist zu prüfen, ob dieses Thema nicht besser an die AG Tourismus abgegeben wird wobei eine Vernetzung wichtig ist;

6. Naturerlebnisse schaffen (typische regionale touristische Angebote zusammenstellen)

Die Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft ist die einzige Region Deutschlands, in der man von der Biberburg über den Flug des Seeadlers, Storchenklappern und Fischotterspuren bis zum Lebensraum des Wolfes eine derartige Fülle geschützter Arten erleben kann. Die entsprechenden Angebote für Naturinteressierte erfordern ein ausgesprochenes Fingerspitzengefühl, ein breites Wissen und große Verantwortung von den Naturführern und Betreuern. Bisher sind spezielle Bildungsprogramme in der Natur selten und sporadisch anzutreffen. Es sollten Bedingungen geschaffen werden, eine feste Angebotspalette an Naturerlebnismöglichkeiten durch entsprechende Experten zu organisieren.

Zusammenfassung:

Nach dieser ersten Zusammenkunft muss eine Potentialanalyse erfolgen. Weiterhin ist zu klären, ob die dann vorgesehenen Projekte in Eigenregie umgesetzt werden können oder ob man Planungsbüros einbeziehen muss.

Zwei Drittel des ländlichen Raums bereits für LEADER gemeldet

...meldet heute das SMUL.

Weiter zur Pressemitteilung.

Redaktionsgruppensitzung am 19.03.07

Ort: Landratsamt Bautzen

Teilnehmer: Ines Heinze, Kristin Lehmann, Antje Lehmann, Katja Seltenheim, Marko Kowar, Peter Heyne, Jörg Lesche, Ernst Panse (zeitweise)

Tagesordnung:

  1. Aktuelles
  2. Berichte aus den Arbeitsgruppen
  3. weitere Schritte

zu 1.

Jörg Lesche begrüßt im Kreise der Redaktionsgruppe Katja Seltenheim vom Landschaftsarchitekturbüro Panse (später kommt Ernst Panse mit dazu).

Antje Lehmann informiert zum gegenwärtigen Stand: alle Kommunen haben ihre Absichtserklärung abgegeben, bis auf Puschwitz (Bürgermeister kürzlich verstorben), Großdubrau (Ratssitzung ist kommenden Donnerstag) und Malschwitz. Auch die Checklisten sind fast alle eingegangen (außer Großdubrau, Guttau, Puschwitz, Radibor; Oßling kommt diese Woche) und wurden heute an LA Panse zur Auswertung übergeben. Zur Zugehörigkeit von Kreba, Rietschen und Mücka gab es durch Antje Lehmann, den Versuch alle Beteiligten (ALE, Landkreise, Kommunen) an einen Tisch zu bringen, um doch noch das östliche Biosphärenreservat in die Heide- und Teichlandschaft zu integrieren. Mittlerweile wurde zu einem Treffen der Gemeinden mit dem Seenland eingeladen, so dass eine Änderung der Gebietskulisse immer unwahrscheinlicher wird.

Durch Jörg Lesche gab es ein klärendes Gespräch mit Frau Brösan und Herr Rachel von der Stadt Wittichenau.

Zu 2.

Aus der letzten Sitzung wurde in den AG der Versuch unternommen, die Besonderheiten der Region herauszuarbeiten.

AG Jugend:

  • - kaum Industrie; eher agrarisch und daher stark von den Auswirkungen der Agenda 2000 (EU-Landwirtschaftspolitik) betroffen
  • - 2-sprachigkeit bietet mehr Chancen auf dem Arbeitsmarkt
  • - Sorbische Traditionen

Das Problem der Berufsorientierung könnten ab 2008 sog. Arbeitsmarkt-Koordinatoren angehen, um den Fachkräfte-Bedarf zu sichern. Es gibt Defizite im Freizeitangebot der protestantischen, nicht-sorbischen Orte.

AG Landtourismus

  • - Traditionen der katholischen Sorben
  • - Land der 1000 Teiche
  • - Vorhandenes geschichtliches Potenzial
  • - Vorhandene touristische Infrastruktur

Wichtig sind neue Formen des Innenmarketing zu finden um bestehende Informationsschranken zu überwinden.

AG Regionale Wertschöpfung
(aus Protokoll zitiert:)

  • Regionalproduzenten sollten füreinander werben = Innenmarketing
  • Stärkung bereits bestehender Verkaufspunkte wie z. B.: im Missionshof Lieske und das Angebot in verschiedenen Krabat- Läden
  • Schaufenster (Kloster, Darstellung der Kreislaufwirtschaft in Kotten)
  • zentraler Bauernmarkt

AG Natur & Kultur

Hat noch nicht wieder getagt; als nächstes steht u.a. ein Gespräch mit Pfarrern auf dem Plan

In der Diskussion wurde versucht, zwischen Inhalte „auf der Projektebene“, also sehr konkreten Vorstellung und strategischen, allgemeingültigen Aussagen zu trennen. So ist das Treffen der Biosphärenwirte und Naturführer eine sehr konkrete Form der Kommunikation, die als Vorbild für andere Bereiche dienen könnte (z.B. Touristiker und Kommunen) und allgemein das Bedürfnis nach Erfahrungs- und Informationsaustausch zeigt. Peter Heyne betont, dass solche Gruppen nicht zu groß sein dürfen.

Zu klären wäre, was konkret mit dem Begriff „Schaufenster“ gemeint ist (welche Funktionen, für welche Zielgruppen).

Zu 3.

In den nächsten 14 Tagen erfolgt durch LA Panse die Auswertung der vorliegenden Checklisten mit anschließender Befragung der Gemeinden, wo Bedarf besteht. Nach Ostern sollen die Ergebnisse den Arbeitsgruppen zur Beratung und Diskussion zugehen.

Termine:

AG Natur & Kultur 23.03.07

AG Jugend 28.03.07; 13:00 Uhr; Ratssaal Wittichenau

Nächste Sitzung Redaktionsgruppe: 18.04.07; 08:30, Guttau OT Wartha; Verwaltung des Biosphärenreservats

AG Regionale Wertschöpfung am 08.03.07 Miltitz

In der Diskussion werden noch einmal folgende Schwerpunkte herausgearbeitet:

  • auf Veranstaltungen der Region wie dem Oberlausitzer Genussfestival, Dorf- und Hoffesten müssen einheimische Produkte den Vorrang haben, dazu bedarf es einer verantwortungsbewußten Auswahl von Anbietern durch die Veranstalter
  • erwähnt wurden die produzierenden Mühlen der Region, deren Angebote zu prüfen und einzubeziehen sind ( Frau Braun nimmt Kontakt auf)
  • die Regionalproduzenten sollten füreinander werben und als Multiplikatoren wirken, das trägt auch zur Bewusstseinsbildung der Einheimischen für ihre Region bei = Innenmarketing
  • es wird auf den Schwerpunkt der AG, die regionale Wertschöpfung erinnert und die Gestaltung von verkaufsfördernden Maßnahmen zur Stärkung der reginalen Wirtschaft eines Bauernmarktes angeregt, um viele Produkte auf einem Platz auch an den städtischen Kunden heranzutragen,
  • Bündelung der Aktivitäten durch Stärkung bereits bestehender Verkaufspunkte wie zB.: im Missionshof Lieske und das Angebot in verschiedenen Krabat- Läden
  • Schaufenster Kloster St. Marienstern mit dem Ernährungs- und Kräuterzentrum
  • Schaufenster Darstellung der Kreislaufwirtschaft in Kotten
  • zentraler Bauernmarkt war bereits Thema im Rahmen von AVP, bedarf jedoch finanzkräftiger und risikobereiter Investoren,
  • die gezielte Werbung und Bündelung für Produkte und Aktionen ist wichtig und sollte über vorhandene, professionelle Strukturen (MGO, Sächsisches Landeskuratorium Ländlicher Raum) realisiert werden,
  • Anknüpfung an bestehende Projekte wie, Oberlausitzer Genussfestival, die Lausitz schmeckt, Agrarmarketingstudie für die Krabatregion,
  • die Bündelung von Regionalanbietern kann neben weiteren auch über die MKH erfolgen, da dort bereits Investitionen in die Direktvermarktung geplant sind
  • bei allen Aktivitäten spielt die Arbeit mit dem Kunden eine große Rolle, sie erfordert Zeit und Interesse des Unternehmers,
  • ein Schwerpunkt ist die Schulung der Teilnehmer, hier das Beispiel der Gaststätten für die Teilnahme am Genussfestival, nur so wird ein gemeinsames Ziel formuliert und dauerhafte, einheitliche Qualität der Angebote gesichert
  • zum Thema „LANDPASS“ oder „OBERLAUSITZPASS“ mit vielen Ideen und Anregungen sollen weitere interessierte Unternehmen angesprochen werden
Erneuerbare Energien in Verbindung mit innovativen passenden Konzepten werden auch ein Schwerpunkt bilden (Anfragen Ideen von der Elsteraue Agrar GmbH, und dem Verein Erzeuger- und Verwertungsgemeinschaft nachwachsende Rohstoffe i.G. sowie Herrn Skomudek liegen bereits vor)

AG Landtourismus 12.03.07 (Ergebnisse)

Was sind die Besonderheiten unserer Region?

Was macht sie unterscheidbar von anderen (für Fremde, Touristen, wie für Einheimische, Jugend)?

  1. Traditionen der katholischen Sorben
  2. Land der 1000 Teiche
  3. Vorhandenes geschichtliches Potenzial
  4. Vorhandene touristische Infrastruktur

Welche einzigartigen Lösungen hat die Region für die Probleme, die alle haben?

  • starke Traditionen ; Heimatgefühl
  • Ausschöpfung aller Informations- und Kommunikationsmöglichkeiten (Innenmarketing) à Entwicklung von Identifikation, Heimatbewusstsein, Umweltbewusstsein, Wertschätzung der touristischen Entwicklung
  • ausbaufähige Ansätze für den Landtourismus (Vernetzungsmöglichkeiten)
  • Tourismus als Kompensationsmöglichkeit für fehlende Arbeitsplätze in der Industrie

Projektideen, Projektliste:

  • Archäologischer Radweg
  • Imker-Projekt
  • Entw. und Weiterentw. von touristischen Aktivangeboten... (Herr Mikus)
  • Weiterentwicklung des touristischen Info- und Leitsystems
  • Nachnutzung ehemalige Bahnstrecke (TGG)

Protokoll Redaktionsgruppensitzung vom 06.03.07

Ort: Bibliothek Königswartha
Teilnehmer: Ines Heinze, Kristin Lehmann, Antje Lehmann, Tobias Kockert, Marko Kowar, Peter Heyne, Jörg Lesche

Auf einer Beratung am 12.02.07 wurde vereinbart, dass die Kommunen die Erarbeitung des ILEK in Auftrag geben wollen und ein Antrag auf Förderung für die Erarbeitung des ILEK so schnell wie möglich beim ALE Kamenz gestellt werden soll. Der Antrag wurde am 06.03.07 beim ALE in Kamenz zur Förderung eingereicht;

Antje Lehmann und Jörg Lesche informieren zum Stand der Gebietsabgrenzung.

Es wird diskutiert, ob nicht doch noch Veränderungen möglich sind, da die Abgrenzung willkürlich erscheint und sowohl das sorbische Siedlungsgebiet, als auch das Biosphärenreservat nun auf 3 ILEK-Gebiet verteilt sind. Andererseits ist das heutige Gebiet das Ergebnis von 8 Wochen intensiver Arbeit mit den Gemeinden; der Einstieg in die inhaltliche Arbeit darf nicht durch endlose Gebietsdiskussionen verzögert werden.

AG Wertschöpfung

Zur 1. Sitzung waren vor allem Verbände anwesend, zunehmend stoßen jedoch Unternehmen dazu; Interesse seitens Wirtschaft und Landwirtschaft ist da. Die AG einigte sich auf 2 Ziele:

  • wertsteigernde Gemeinschaftsinitiativen
  • erneuerbare Energien

Die gewünschten „Schaufenster“ sind z.T. schon vorhanden

AG Natur & Kultur

Gruppe schätzt sich selbst als „Natur-lastig“ ein; diskutiert wurde:

  • fast flächendeckend sind Biogasanlagen vorhanden; meist ist der Wirkungsgrad schlecht, da keine Wärmeabnahme! Kann ILEK das Potential besser nutzen?
  • „Alleen erhalten!“ könnte ein Thema werden
  • Im Bereich Kultur gibt es zahlreiche Einzelaktivitäten; es fehlt z.Zt. ein übergreifender Rahmen
  • Es fehlen regionale Spezialitäten! Mögliche Ursachen sind: zu wenige Leistungsträger; evtl. kaum „Leidensdruck“ bei Landwirten…
  • Kontakt zu beiden Kirchen fehlt noch; hier wären „Historische Persönlichkeiten“ ein denkbares Thema

Die Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft ist einzigartig für Natur-Touristen geeignet – Defizite bestehen im kulturellen Bereich (zielgruppenspezifisch).

AG Mobilität

Ist bisher nicht zu Stande gekommen

AG Landtourismus

Viele Ideen / Projekte vorhanden, z.B. um KRABAT, Olbasee, die verbindende Skaterstrecke usw.

Als Problem werden die fehlenden Informationen übereinander gesehen; auch ein Mangel an Wertschätzung der Touristiker durch die örtliche Öffentlichkeit wird beklagt

Es wird eine fehlende Identität im Gebiet deutlich; vielleicht sind Aktionen auch dadurch meist örtlich begrenzt; die Zusammenarbeit mit Schulen muss sich verbessern

Potential wird in der „Gläsernen Produktion“ gesehen

AG Jugend

Berufsorientierung a.H. der in der Region vorhandenen Berufe wäre wichtig („Schaufenster der Berufe“), speziell die besonderen, wie Fischerei, Spargelbauern, Schäferei…

Zunehmend fehlen die Schulen im Gebiet. Daher kann Jugendarbeit zunehmend nur über Ansprache in der Freizeit erfolgreich sein

Wichtig ist, die Jugend mit einer gefestigten Identität auszustatten – als ein „Halte“-Faktor

Die AG-Leiter sollten bis zum 15.03. an Jörg Lesche zuarbeiten:

  • Was sind die Besonderheiten unserer Region?
  • Was mach sie unterscheidbar von anderen (für Fremde, Touristen, wie für Einheimische, Jugend)?
  • Welche einzigartigen Lösungen hat die Region für die Probleme, die alle haben?
  • Projektideen, Projektliste


AG Jugend und Zukunft im ländlichen Raum

AG Jugend und Zukunft im ländlichen Raum

Beratung am 28.02.2007, 9:30 Uhr-11:15 Uhr, Kabinett Haus der Sorben Bautzen

Die Diskussion war vor allem auf bestimmte strategische Positionen ausgerichtet und warf folgende Fragestellungen auf:

- Welche Haltefaktoren für die Jugendlichen im Allgemeinen und für junge Frauen
im Besonderen im ländlichen Raum sind identifizierbar?

- Durch welche Maßnahmen kann die Identifikation mit der Region im Jugendbereich
erreicht werden?

- Wie kann eine Verbindung zwischen Bildungseinrichtungen (vor allem Schulen) und Wirtschafts- und Dienstleistungsbetrieben der Region erreicht werden? (Weder Schulen noch Wirtschaftsbetriebe sind zur Zeit in der AG präsent.)

- Wie wichtig ist Bildung vor Ort im ländlichen Raum und wie kann dies ermöglicht
werden?

Im Ergebnis wurden zwei konzeptionelle Schwerpunkte herausgearbeitet:

1. Die Gemeinschaftsprojekte von Wirtschaft, Vereinen und Bildungsträgern mit
Schwerpunkt Berufsorientierung in Verbindung mit den im Konzept ausgewiesenen
Schaufenstern und

2. Generationsübergreifende (das Dorf zusammenhaltende) Projekte

Der zweite Punkt sollte noch genauer ausformuliert werden.

Es wurde vereinbart, eine nächste Beratung am 28.März 2007, 13.00 Uhr in Wittichenau, Ratssaal, beim Bürgermeister Herrn Popella, durchzuführen.

Arbeitsgruppe Landtourismus

Die Arbeitsgruppe Landtourismus hat am Freitag, den 16.02.07 in der Bibliothek Königswartha getagt und war mit 8 Teilnehmern + Kristin Lehmann auch stark vertreten.

Im Ergebnis werden bis 28.02. Stärken und Schwächen gesammelt, Vorschläge und Projektideen entgegengenommen.
Ansprechpartner: Kristin Lehmann
Geschäftsführerin Touristische Gebietsgemeinschaft
"Heide und Teiche im Bautzener Land e.V."
Tel. 035931/21220 Fax. 035931/20021
info(a)oberlausitz-heide.de

Protokoll zur Sitzung der AG Regionale Wertschöpfung in Miltitz

Termin: 15.02.2007, 9.30 bis 12.00 Uhr
Teilnehmer: RBV Herr Schulze, IHK Frau Braun, GV Ossling Frau Aurich, AfL Löbau Frau Nammert, Elsteraue Agrar GmbH Herr Olak, EMK Frau Mrosk und Herr Kraus, SLK Herr Kockert, CSB Frau Petzold

...

Ziel muss es sein, die Chancen und Potentiale der Region herauszuarbeiten und den jetzigen erkannten Schwachstellen mit Projekten abzuhelfen. Die mit der Konzepterstellung verbundene Möglichkeit einer erhöhten Förderung ist dabei nur ein Aspekt, wichtig ist auch der Identitätsgewinn der Region und eine nachhaltige Entwicklung.

Festlegungen:
  • Herr Olak erarbeitet eine erste Vorstellung zum Pilotprojekt (erneuerbare Energien, Kreislaufwirtschaft, dezentrale Energiegewinnung in Landwirtschaftsbetrieben, alternative Wertschöpfungsketten)
  • Frau Braun ermittelt die möglichen Kooperationspartner aus ihrem Bereich und schreibt sie an,
  • Herr Kockert aktiviert reg. Produzenten und Gaststätten zur Mitarbeit „kulinarischen“ Angeboten,
  • Frau Mrosk und Herr Kraus erarbeiten die „Schaufenster“ aus den ihnen bekannten Vernetzungen aus Ihrer Arbeit
  • Herr Kockert lädt Herrn Neitzel von der MGO ein, erste Studienergebnisse vorzustellen

Zeitschiene zur Arbeit der AG

  • Die genannten Zuarbeiten sollten bis zum 27.02.07 bei Herrn Kockert per e-mail (tobias.kockert@slk-miltitz.de) eingehen.
  • Treffen zur Vorbereitung der AG am 2.03. 2007 10.00 Uhr, IHK Bautzen, Karl Liebknecht Str. 2, Teilnehmer: Herr Kraus, Frau Mrosk, Frau Braun, Herr Kockert, Herr Neitzel
  • nächster Sitzungstermin 08.03. 2007, 9.30 Uhr Miltitz

Erarbeitung des ILEK in Arbeitsgruppen

Erarbeitung des ILEK in Arbeitsgruppen (ergebnis der Infoveranstaltung am 07.02.07):
- Landtourismus (Kristin Lehmann)
- Regionale Wertschöpfung durch Handwerk und
Landbewirtschaftung (Tobias Kockert)
- Natur und Kultur (Peter Heyne)
- Jugend und Zukunft im ländlichen Raum (Marko Kowar)
- Mobiliät (N.N.)
- NEU: Dorfentwicklung/Infrastruktur (Vinzenz Baberschke)

Informationsveranstaltung am 07.02.07

Am 7. Februar fand unsere 2. Informationsveranstaltung "Fortsetzung des LEADER-Prozesses in der Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft" statt.

Neben der Information zum Stand der ILEK-Erarbeitung und des Gebietszuschnitts, wurden 6 Arbeitsgruppen gebildet.

An dieser Stelle möchten wir nochmals betonen, dass wir bei der Fortschreibung des integrierten ländlichen Entwicklungskonzeptes der Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft (OHTL) auf Ihre aktive Mitarbeit angewiesen sind. Wir bitten Sie daher dringend, die notwendigen Unterlagen (Absichtserklärung, Checklisten) so schnell wie möglich an uns zu übersenden. Wir würden uns darüber hinaus sehr freuen, wenn Sie von unserem Angebot, der Mitarbeit in den nunmehr sechs Arbeitsgruppen regen Gebrauch machen würden. Ansprechpartner und Termine zu den einzelnen Arbeitsgruppen finden Sie ebenfalls in der PDF.

Wie in unserem Schreiben vom 14.12.2006 informiert, ist laut SMUL mit der Antragstellung ein schlüssiges Modell zur wirtschaftlichen Tragfähigkeit des Regionalmanagements im Förderzeitraum und nach dem Auslaufen der Anschubfinanzierung vorzulegen, sowie die gewählte Organisationsform zu erklären. Aus den voran genannten Gründen haben wir eine Absichtserklärung (liegt nochmals als Anlage bei) vorbereitet. Im Namen der Lokalen Aktionsgruppe möchten wir Sie bitten, uns diese, wenn dies noch nicht geschehen ist, bis spätestens 28. Februar 2007 unterschrieben zurückzusenden. Bitte kalkulieren Sie hierfür mit einem jährlichen Beitrag von 300 € je angefangene 1.000 EW (z.B. bei 1.200 EW -> Beitrag von 600 € pro Jahr).

Weiterhin benötigen wir, ebenfalls bis spätestens 28.02.2007, die Checkliste (Teil 1 und Teil 2) beantwortet zurück. Der erste Teil dient der statistischen Erhebung/Regionalanalyse. Beim zweiten Teil möchten wir Sie bitten, all Ihre geplanten Vorhaben/Projektideen auf je einem Blatt DIN A 4 im vorgegebenen Raster darzustellen.

Gleichzeitig möchten wir Sie bitten, uns weitere Ansprechpartner (Name, Anschrift, Telefon, E-Mail-Adresse) zu benennen, die wir für die Erarbeitung unseres Integrierten Ländlichen Entwicklungskonzeptes noch einbeziehen sollten (wir denken hier an Ansprechpartner in Vereinen vor allem aber von Unternehmen).

Redaktionsgruppensitzung am 17.01.2007

In den Räumen der Marketinggesellschaft Oberlausitz mbH traf sich die Radaktionsgruppe zu ihrer 1. Sitzung im Jahr 2007. Die Mitglieder wurden über neue Erkenntnisse aus den Richtlinien-Entwürfen vom 12.12.06 sowie der Info-Veranstaltung des SMUL informiert:
- so umfasst das ILEK nicht nur LEADER-Themen, sondern den gesamten Bereich der der Dorfentwicklung, wie er bisher in den Dorfentwicklungskonzepten verankert war
- da diese Aussagen am Ende bis zu jedem Ortsteil getroffen werden müssen, macht sich eine entsprechende Abfrage bei den Gemeinden erforderlich
- die gemeindlichen Vorhaben sind mit Prioritäten zu versehen

Dr. Große informiert über Abstimmungen im Dezember zw. ALE, RM und RPS zu möglichen Gebietskulissen: neben Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft gibt es Bestrebungen im Seenland, im Landkreis NOL und mehrere Ansätze im Umgebindeland.
Dadurch kann es an den Übergängen zu Nachbargebieten zu „Gebietsverlusten“ kommen.

Frau Lehmann überreicht Listen über die bisher vorliegenden Anmeldungen. Es sind weitere Anstrengungen nötig, um Gemeinden und Verein von einer Beteiligung zu überzeugen. Peter Heyne sorgt sich um die Beteiligung im Biosphärenreservat und wird bei seinen Gemeindebesuchen im Januar für eine Beteiligung bei der Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft werben. Desgleichen Antje Lehmann und Jörg Lesche im übrigen Gebiet.

Am 07.02. wird im haus der Sorben in Bautzen eine Infoveranstaltung / Workshop zu ILEK stattfinden. Neben Informationen zu ILEK im Allgemeinen und unserem Konzept im Speziellen werden 5 AG gebildet:
- Landtourismus, geleitet von Kristin Lehmann
- Mobilität, geleitet vom ZVON (angefragt)
- Natur + Kultur, geleitet von Peter Heyne
- Regionale Wertschöpfung (ohne Tourismus), geleitet von Tobias Kockert (angefragt)
- Jugend, geleitet von Marko Kowar

Die Einladungen gehen z.Zt. raus.

Der nächste Termin der Redaktionsgruppe ist der 8.2.2007 (statt des geplanten Koordinierungskreises)