AG Regionale Wertschöpfung

Termin: 27.03.2007, 9.00 bis 12.30 Uhr

...

Herr Kockert schildert die Ideen der AG Regionale Vermarktung im Hinblick auf das zu erstellende Konzept, welches zwar durch die Kommunen beauftragt und kofinanziert wird, aber erst mit den Projekten und Netzwerken der Arbeitsgruppen erfolgreich in der Beurteilung durch die Gutachter bestehen kann.

Aktive Unternehmen des Planungsgebietes aus Landwirtschaft, Industrie und Handwerk sollen die „Schaufenster“ werden. Diese „Schaufenster“ bringen ihre unternehmerischen Ideen ein, wie z.B.
  • die Direktvermarktung eigener Produkte,
  • das Angebot von Praktika für Schüler im Betrieb,
  • Schauwerkstätten, Handwerk erleben,
  • die Nutzung regenerativer Energien,
  • die Entwicklung von regionalen Produktkreisläufen Korn- Brot, Milch- Käse u.ä. .

Mit diesen Aktivitäten werden bestehende Projekte wie

  • Lausitzer Fischwochen
  • Lausitz schmeckt
  • Oberlausitzer Genussfestival fortgeführt bzw. erweitert.

Darüber hinaus sollen neue Projekte entstehen.

Um den Teilnehmerkreis zu erweitern, soll im April eine Gesprächsrunde mit Unternehmen aus Industrie, Landwirtschaft und Handwerk(mit den Teilnehmern wurde im Vorfeld schon Kontakt aufgenommen) stattfinden, auf der die Vorstellungen besprochen werden. Im Ergebnis sollen dann grobe Projektskizzen für das Konzept auf dem Tisch liegen.

Der Planer, Herr Panse legt im Gespräch seinen Handlungsspielraum in Bezug auf Umfang und Inhalt des ILEK dar und ist sich der unterschiedlichen Interessenlage der Kommunen und Unternehmen bewusst.

Verwertbare Konzepte und Schriften sollen dabei hinzugezogen werden. Herr Kockert wird zur Verfügung stellen, worüber er verfügt.

Folgende Netzwerke stellt sich die AG vor:

  • Direktvermarktung in Auswertung der Agrarmarketingstudie
  • Oberlausitzer Genussfestival
  • Lausitz schmeckt,
  • Oberlausitz erleben (Landpass),
  • Erneuerbare Energien.

1. Beratung der AG Natur und Kultur (15.02.06)

Vorgeschlagene Themenbereiche für die Arbeitsgruppe sind:

1. Siedlungsökologie

1.1 Die Heide- und Teichlandschaft verfügt über einen hohen Anteil an Waldflächen (> 40%), sodass die energetische Nutzung von Holz künftig an Bedeutung gewinnen wird. In der Landwirtschaft überwiegen Großbetriebe (> 1000 ha), die über ausreichende Viehbestände verfügen, um effektive Biogasanlagen betreiben zu können. Diese Voraussetzungen berechtigen dazu, den Schwerpunkt „Nutzung regenerativer Energien“ eine verbindende Funktion beizumessen.
1.2 Der Umgang mit der knappen Ressource Wasser (siehe Klimabericht der EU), Auswirkungen auf Ostsachsen und ein stärkeres energieoptimiertes Bauen bei weitgehender Erhaltung der regionalen

typischen Siedlungsstrukturen erfordert eine gemeinsame Handlungsweise (z. B. Handbuch des regionalen angepassten Bauens).

2. Verbesserung des kulturellen Angebotes im ländl. Raum.

Die H+T besitzt die kulturelle Einmaligkeit der Zweisprachigkeit, diese Eigenart sollte auch innerhalb der Region stärker zum Ausdruck kommen und die Begegnung der sorbischen und deutschen Kultur zu seinem tragenden Gedanken machen. Hier könnten z.B. literarische Programme gestaltet werden, die regionale Künstler einbeziehen; eine Mehrfachnutzung von Kirchen sollte geprüft werden; Theaterspielen ermöglichen, Einrichtung einer Malschule;

3. Qualitätsmanagement

Örtliche Feste sollten stärker auf Traditionen orientieren; mit Qualitätssiegeln arbeiten z.B. Biosphärenwirt; Höhepunkte schaffen wie z.B. Lausitzer Fischwochen. Diese, zum Beispiel, sollten durch stärkere Netzwerkarbeit mit einem verbesserten kulturellen Angebot aufgewertet werden. Dadurch kann die Präsenz heimischer Vereine und Künstler aber auch eine größere Ausstrahlung der Feste erreicht werden.

4. Landschaftsgestaltung (Erhalt der Landschaftstypik)

Die Landschaft der Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft zeichnet sich durch relative Naturnähe aus und bildet damit eine eigene Lebens- und Wohnqualität. Diese Qualität zu erhalten und als besonderen Wert zu pflegen gilt es künftig breiter in das Bewusstsein der einheimischen Bevölkerung zu tragen. Die Erhaltung des Landschaftsbildes sollte sich schwerpunktmäßig auf die Alleen und Feldgehölze konzentrieren (besondere Gefährdung). Weitere Aspekte betreffen den Landschaftswasserhaushalt, das Thema landschaftsgerechtes Pflanzen und die Schaffung natürlicher Gewässerstrukturen. Herr Graf ist zur Mitarbeit bereit, wünscht aber eine genaue Definition des Projektes hinsichtlich Alleeenschutz; Frau Scholz, Herr Kettner sind ebenfalls interessiert;

5. Vermarktung touristischer Angebote (z.B. Radwandermöglichkeiten)

Hier ist zu prüfen, ob dieses Thema nicht besser an die AG Tourismus abgegeben wird wobei eine Vernetzung wichtig ist;

6. Naturerlebnisse schaffen (typische regionale touristische Angebote zusammenstellen)

Die Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft ist die einzige Region Deutschlands, in der man von der Biberburg über den Flug des Seeadlers, Storchenklappern und Fischotterspuren bis zum Lebensraum des Wolfes eine derartige Fülle geschützter Arten erleben kann. Die entsprechenden Angebote für Naturinteressierte erfordern ein ausgesprochenes Fingerspitzengefühl, ein breites Wissen und große Verantwortung von den Naturführern und Betreuern. Bisher sind spezielle Bildungsprogramme in der Natur selten und sporadisch anzutreffen. Es sollten Bedingungen geschaffen werden, eine feste Angebotspalette an Naturerlebnismöglichkeiten durch entsprechende Experten zu organisieren.

Zusammenfassung:

Nach dieser ersten Zusammenkunft muss eine Potentialanalyse erfolgen. Weiterhin ist zu klären, ob die dann vorgesehenen Projekte in Eigenregie umgesetzt werden können oder ob man Planungsbüros einbeziehen muss.

Zwei Drittel des ländlichen Raums bereits für LEADER gemeldet

...meldet heute das SMUL.

Weiter zur Pressemitteilung.

Redaktionsgruppensitzung am 19.03.07

Ort: Landratsamt Bautzen

Teilnehmer: Ines Heinze, Kristin Lehmann, Antje Lehmann, Katja Seltenheim, Marko Kowar, Peter Heyne, Jörg Lesche, Ernst Panse (zeitweise)

Tagesordnung:

  1. Aktuelles
  2. Berichte aus den Arbeitsgruppen
  3. weitere Schritte

zu 1.

Jörg Lesche begrüßt im Kreise der Redaktionsgruppe Katja Seltenheim vom Landschaftsarchitekturbüro Panse (später kommt Ernst Panse mit dazu).

Antje Lehmann informiert zum gegenwärtigen Stand: alle Kommunen haben ihre Absichtserklärung abgegeben, bis auf Puschwitz (Bürgermeister kürzlich verstorben), Großdubrau (Ratssitzung ist kommenden Donnerstag) und Malschwitz. Auch die Checklisten sind fast alle eingegangen (außer Großdubrau, Guttau, Puschwitz, Radibor; Oßling kommt diese Woche) und wurden heute an LA Panse zur Auswertung übergeben. Zur Zugehörigkeit von Kreba, Rietschen und Mücka gab es durch Antje Lehmann, den Versuch alle Beteiligten (ALE, Landkreise, Kommunen) an einen Tisch zu bringen, um doch noch das östliche Biosphärenreservat in die Heide- und Teichlandschaft zu integrieren. Mittlerweile wurde zu einem Treffen der Gemeinden mit dem Seenland eingeladen, so dass eine Änderung der Gebietskulisse immer unwahrscheinlicher wird.

Durch Jörg Lesche gab es ein klärendes Gespräch mit Frau Brösan und Herr Rachel von der Stadt Wittichenau.

Zu 2.

Aus der letzten Sitzung wurde in den AG der Versuch unternommen, die Besonderheiten der Region herauszuarbeiten.

AG Jugend:

  • - kaum Industrie; eher agrarisch und daher stark von den Auswirkungen der Agenda 2000 (EU-Landwirtschaftspolitik) betroffen
  • - 2-sprachigkeit bietet mehr Chancen auf dem Arbeitsmarkt
  • - Sorbische Traditionen

Das Problem der Berufsorientierung könnten ab 2008 sog. Arbeitsmarkt-Koordinatoren angehen, um den Fachkräfte-Bedarf zu sichern. Es gibt Defizite im Freizeitangebot der protestantischen, nicht-sorbischen Orte.

AG Landtourismus

  • - Traditionen der katholischen Sorben
  • - Land der 1000 Teiche
  • - Vorhandenes geschichtliches Potenzial
  • - Vorhandene touristische Infrastruktur

Wichtig sind neue Formen des Innenmarketing zu finden um bestehende Informationsschranken zu überwinden.

AG Regionale Wertschöpfung
(aus Protokoll zitiert:)

  • Regionalproduzenten sollten füreinander werben = Innenmarketing
  • Stärkung bereits bestehender Verkaufspunkte wie z. B.: im Missionshof Lieske und das Angebot in verschiedenen Krabat- Läden
  • Schaufenster (Kloster, Darstellung der Kreislaufwirtschaft in Kotten)
  • zentraler Bauernmarkt

AG Natur & Kultur

Hat noch nicht wieder getagt; als nächstes steht u.a. ein Gespräch mit Pfarrern auf dem Plan

In der Diskussion wurde versucht, zwischen Inhalte „auf der Projektebene“, also sehr konkreten Vorstellung und strategischen, allgemeingültigen Aussagen zu trennen. So ist das Treffen der Biosphärenwirte und Naturführer eine sehr konkrete Form der Kommunikation, die als Vorbild für andere Bereiche dienen könnte (z.B. Touristiker und Kommunen) und allgemein das Bedürfnis nach Erfahrungs- und Informationsaustausch zeigt. Peter Heyne betont, dass solche Gruppen nicht zu groß sein dürfen.

Zu klären wäre, was konkret mit dem Begriff „Schaufenster“ gemeint ist (welche Funktionen, für welche Zielgruppen).

Zu 3.

In den nächsten 14 Tagen erfolgt durch LA Panse die Auswertung der vorliegenden Checklisten mit anschließender Befragung der Gemeinden, wo Bedarf besteht. Nach Ostern sollen die Ergebnisse den Arbeitsgruppen zur Beratung und Diskussion zugehen.

Termine:

AG Natur & Kultur 23.03.07

AG Jugend 28.03.07; 13:00 Uhr; Ratssaal Wittichenau

Nächste Sitzung Redaktionsgruppe: 18.04.07; 08:30, Guttau OT Wartha; Verwaltung des Biosphärenreservats

AG Regionale Wertschöpfung am 08.03.07 Miltitz

In der Diskussion werden noch einmal folgende Schwerpunkte herausgearbeitet:

  • auf Veranstaltungen der Region wie dem Oberlausitzer Genussfestival, Dorf- und Hoffesten müssen einheimische Produkte den Vorrang haben, dazu bedarf es einer verantwortungsbewußten Auswahl von Anbietern durch die Veranstalter
  • erwähnt wurden die produzierenden Mühlen der Region, deren Angebote zu prüfen und einzubeziehen sind ( Frau Braun nimmt Kontakt auf)
  • die Regionalproduzenten sollten füreinander werben und als Multiplikatoren wirken, das trägt auch zur Bewusstseinsbildung der Einheimischen für ihre Region bei = Innenmarketing
  • es wird auf den Schwerpunkt der AG, die regionale Wertschöpfung erinnert und die Gestaltung von verkaufsfördernden Maßnahmen zur Stärkung der reginalen Wirtschaft eines Bauernmarktes angeregt, um viele Produkte auf einem Platz auch an den städtischen Kunden heranzutragen,
  • Bündelung der Aktivitäten durch Stärkung bereits bestehender Verkaufspunkte wie zB.: im Missionshof Lieske und das Angebot in verschiedenen Krabat- Läden
  • Schaufenster Kloster St. Marienstern mit dem Ernährungs- und Kräuterzentrum
  • Schaufenster Darstellung der Kreislaufwirtschaft in Kotten
  • zentraler Bauernmarkt war bereits Thema im Rahmen von AVP, bedarf jedoch finanzkräftiger und risikobereiter Investoren,
  • die gezielte Werbung und Bündelung für Produkte und Aktionen ist wichtig und sollte über vorhandene, professionelle Strukturen (MGO, Sächsisches Landeskuratorium Ländlicher Raum) realisiert werden,
  • Anknüpfung an bestehende Projekte wie, Oberlausitzer Genussfestival, die Lausitz schmeckt, Agrarmarketingstudie für die Krabatregion,
  • die Bündelung von Regionalanbietern kann neben weiteren auch über die MKH erfolgen, da dort bereits Investitionen in die Direktvermarktung geplant sind
  • bei allen Aktivitäten spielt die Arbeit mit dem Kunden eine große Rolle, sie erfordert Zeit und Interesse des Unternehmers,
  • ein Schwerpunkt ist die Schulung der Teilnehmer, hier das Beispiel der Gaststätten für die Teilnahme am Genussfestival, nur so wird ein gemeinsames Ziel formuliert und dauerhafte, einheitliche Qualität der Angebote gesichert
  • zum Thema „LANDPASS“ oder „OBERLAUSITZPASS“ mit vielen Ideen und Anregungen sollen weitere interessierte Unternehmen angesprochen werden
Erneuerbare Energien in Verbindung mit innovativen passenden Konzepten werden auch ein Schwerpunkt bilden (Anfragen Ideen von der Elsteraue Agrar GmbH, und dem Verein Erzeuger- und Verwertungsgemeinschaft nachwachsende Rohstoffe i.G. sowie Herrn Skomudek liegen bereits vor)

AG Landtourismus 12.03.07 (Ergebnisse)

Was sind die Besonderheiten unserer Region?

Was macht sie unterscheidbar von anderen (für Fremde, Touristen, wie für Einheimische, Jugend)?

  1. Traditionen der katholischen Sorben
  2. Land der 1000 Teiche
  3. Vorhandenes geschichtliches Potenzial
  4. Vorhandene touristische Infrastruktur

Welche einzigartigen Lösungen hat die Region für die Probleme, die alle haben?

  • starke Traditionen ; Heimatgefühl
  • Ausschöpfung aller Informations- und Kommunikationsmöglichkeiten (Innenmarketing) à Entwicklung von Identifikation, Heimatbewusstsein, Umweltbewusstsein, Wertschätzung der touristischen Entwicklung
  • ausbaufähige Ansätze für den Landtourismus (Vernetzungsmöglichkeiten)
  • Tourismus als Kompensationsmöglichkeit für fehlende Arbeitsplätze in der Industrie

Projektideen, Projektliste:

  • Archäologischer Radweg
  • Imker-Projekt
  • Entw. und Weiterentw. von touristischen Aktivangeboten... (Herr Mikus)
  • Weiterentwicklung des touristischen Info- und Leitsystems
  • Nachnutzung ehemalige Bahnstrecke (TGG)

Protokoll Redaktionsgruppensitzung vom 06.03.07

Ort: Bibliothek Königswartha
Teilnehmer: Ines Heinze, Kristin Lehmann, Antje Lehmann, Tobias Kockert, Marko Kowar, Peter Heyne, Jörg Lesche

Auf einer Beratung am 12.02.07 wurde vereinbart, dass die Kommunen die Erarbeitung des ILEK in Auftrag geben wollen und ein Antrag auf Förderung für die Erarbeitung des ILEK so schnell wie möglich beim ALE Kamenz gestellt werden soll. Der Antrag wurde am 06.03.07 beim ALE in Kamenz zur Förderung eingereicht;

Antje Lehmann und Jörg Lesche informieren zum Stand der Gebietsabgrenzung.

Es wird diskutiert, ob nicht doch noch Veränderungen möglich sind, da die Abgrenzung willkürlich erscheint und sowohl das sorbische Siedlungsgebiet, als auch das Biosphärenreservat nun auf 3 ILEK-Gebiet verteilt sind. Andererseits ist das heutige Gebiet das Ergebnis von 8 Wochen intensiver Arbeit mit den Gemeinden; der Einstieg in die inhaltliche Arbeit darf nicht durch endlose Gebietsdiskussionen verzögert werden.

AG Wertschöpfung

Zur 1. Sitzung waren vor allem Verbände anwesend, zunehmend stoßen jedoch Unternehmen dazu; Interesse seitens Wirtschaft und Landwirtschaft ist da. Die AG einigte sich auf 2 Ziele:

  • wertsteigernde Gemeinschaftsinitiativen
  • erneuerbare Energien

Die gewünschten „Schaufenster“ sind z.T. schon vorhanden

AG Natur & Kultur

Gruppe schätzt sich selbst als „Natur-lastig“ ein; diskutiert wurde:

  • fast flächendeckend sind Biogasanlagen vorhanden; meist ist der Wirkungsgrad schlecht, da keine Wärmeabnahme! Kann ILEK das Potential besser nutzen?
  • „Alleen erhalten!“ könnte ein Thema werden
  • Im Bereich Kultur gibt es zahlreiche Einzelaktivitäten; es fehlt z.Zt. ein übergreifender Rahmen
  • Es fehlen regionale Spezialitäten! Mögliche Ursachen sind: zu wenige Leistungsträger; evtl. kaum „Leidensdruck“ bei Landwirten…
  • Kontakt zu beiden Kirchen fehlt noch; hier wären „Historische Persönlichkeiten“ ein denkbares Thema

Die Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft ist einzigartig für Natur-Touristen geeignet – Defizite bestehen im kulturellen Bereich (zielgruppenspezifisch).

AG Mobilität

Ist bisher nicht zu Stande gekommen

AG Landtourismus

Viele Ideen / Projekte vorhanden, z.B. um KRABAT, Olbasee, die verbindende Skaterstrecke usw.

Als Problem werden die fehlenden Informationen übereinander gesehen; auch ein Mangel an Wertschätzung der Touristiker durch die örtliche Öffentlichkeit wird beklagt

Es wird eine fehlende Identität im Gebiet deutlich; vielleicht sind Aktionen auch dadurch meist örtlich begrenzt; die Zusammenarbeit mit Schulen muss sich verbessern

Potential wird in der „Gläsernen Produktion“ gesehen

AG Jugend

Berufsorientierung a.H. der in der Region vorhandenen Berufe wäre wichtig („Schaufenster der Berufe“), speziell die besonderen, wie Fischerei, Spargelbauern, Schäferei…

Zunehmend fehlen die Schulen im Gebiet. Daher kann Jugendarbeit zunehmend nur über Ansprache in der Freizeit erfolgreich sein

Wichtig ist, die Jugend mit einer gefestigten Identität auszustatten – als ein „Halte“-Faktor

Die AG-Leiter sollten bis zum 15.03. an Jörg Lesche zuarbeiten:

  • Was sind die Besonderheiten unserer Region?
  • Was mach sie unterscheidbar von anderen (für Fremde, Touristen, wie für Einheimische, Jugend)?
  • Welche einzigartigen Lösungen hat die Region für die Probleme, die alle haben?
  • Projektideen, Projektliste


AG Jugend und Zukunft im ländlichen Raum

AG Jugend und Zukunft im ländlichen Raum

Beratung am 28.02.2007, 9:30 Uhr-11:15 Uhr, Kabinett Haus der Sorben Bautzen

Die Diskussion war vor allem auf bestimmte strategische Positionen ausgerichtet und warf folgende Fragestellungen auf:

- Welche Haltefaktoren für die Jugendlichen im Allgemeinen und für junge Frauen
im Besonderen im ländlichen Raum sind identifizierbar?

- Durch welche Maßnahmen kann die Identifikation mit der Region im Jugendbereich
erreicht werden?

- Wie kann eine Verbindung zwischen Bildungseinrichtungen (vor allem Schulen) und Wirtschafts- und Dienstleistungsbetrieben der Region erreicht werden? (Weder Schulen noch Wirtschaftsbetriebe sind zur Zeit in der AG präsent.)

- Wie wichtig ist Bildung vor Ort im ländlichen Raum und wie kann dies ermöglicht
werden?

Im Ergebnis wurden zwei konzeptionelle Schwerpunkte herausgearbeitet:

1. Die Gemeinschaftsprojekte von Wirtschaft, Vereinen und Bildungsträgern mit
Schwerpunkt Berufsorientierung in Verbindung mit den im Konzept ausgewiesenen
Schaufenstern und

2. Generationsübergreifende (das Dorf zusammenhaltende) Projekte

Der zweite Punkt sollte noch genauer ausformuliert werden.

Es wurde vereinbart, eine nächste Beratung am 28.März 2007, 13.00 Uhr in Wittichenau, Ratssaal, beim Bürgermeister Herrn Popella, durchzuführen.