Protokoll Redaktionsgruppensitzung vom 06.03.07
Teilnehmer: Ines Heinze, Kristin Lehmann, Antje Lehmann, Tobias Kockert, Marko Kowar, Peter Heyne, Jörg Lesche
Auf einer Beratung am 12.02.07 wurde vereinbart, dass die Kommunen die Erarbeitung des ILEK in Auftrag geben wollen und ein Antrag auf Förderung für die Erarbeitung des ILEK so schnell wie möglich beim ALE Kamenz gestellt werden soll. Der Antrag wurde am 06.03.07 beim ALE in Kamenz zur Förderung eingereicht;
Antje Lehmann und Jörg Lesche informieren zum Stand der Gebietsabgrenzung.
AG Wertschöpfung
Zur 1. Sitzung waren vor allem Verbände anwesend, zunehmend stoßen jedoch Unternehmen dazu; Interesse seitens Wirtschaft und Landwirtschaft ist da. Die AG einigte sich auf 2 Ziele:
- wertsteigernde Gemeinschaftsinitiativen
- erneuerbare Energien
Die gewünschten „Schaufenster“ sind z.T. schon vorhanden
AG Natur & Kultur
Gruppe schätzt sich selbst als „Natur-lastig“ ein; diskutiert wurde:
- fast flächendeckend sind Biogasanlagen vorhanden; meist ist der Wirkungsgrad schlecht, da keine Wärmeabnahme! Kann ILEK das Potential besser nutzen?
- „Alleen erhalten!“ könnte ein Thema werden
- Im Bereich Kultur gibt es zahlreiche Einzelaktivitäten; es fehlt z.Zt. ein übergreifender Rahmen
- Es fehlen regionale Spezialitäten! Mögliche Ursachen sind: zu wenige Leistungsträger; evtl. kaum „Leidensdruck“ bei Landwirten…
- Kontakt zu beiden Kirchen fehlt noch; hier wären „Historische Persönlichkeiten“ ein denkbares Thema
Die Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft ist einzigartig für Natur-Touristen geeignet – Defizite bestehen im kulturellen Bereich (zielgruppenspezifisch).
AG Mobilität
Ist bisher nicht zu Stande gekommen
AG Landtourismus
Viele Ideen / Projekte vorhanden, z.B. um KRABAT, Olbasee, die verbindende Skaterstrecke usw.
Als Problem werden die fehlenden Informationen übereinander gesehen; auch ein Mangel an Wertschätzung der Touristiker durch die örtliche Öffentlichkeit wird beklagt
Es wird eine fehlende Identität im Gebiet deutlich; vielleicht sind Aktionen auch dadurch meist örtlich begrenzt; die Zusammenarbeit mit Schulen muss sich verbessern
Potential wird in der „Gläsernen Produktion“ gesehen
AG Jugend
Berufsorientierung a.H. der in der Region vorhandenen Berufe wäre wichtig („Schaufenster der Berufe“), speziell die besonderen, wie Fischerei, Spargelbauern, Schäferei…
Zunehmend fehlen die Schulen im Gebiet
Wichtig ist, die Jugend mit einer gefestigten Identität auszustatten – als ein „Halte“-Faktor
Die AG-Leiter sollten bis zum 15.03. an Jörg Lesche zuarbeiten:
- Was sind die Besonderheiten unserer Region?
- Was mach sie unterscheidbar von anderen (für Fremde, Touristen, wie für Einheimische, Jugend)?
- Welche einzigartigen Lösungen hat die Region für die Probleme, die alle haben?
- Projektideen, Projektliste
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