Protokoll der AG Jugend am 28.03.07

Ort: Stadtverwaltung Wittichenau
Datum: 28.03.2007
Zeit: 13.00 – 14.00 Uhr
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Anwesende: Frau Beate Hufnagel, Sächsiche Landjugend e.V.
Frau Katja Ließner, Jugendkoordinatorin PAWK
Frau Heike Scholz, Gemeindeverwaltung Oßling
Frau Birgit Pietrobelli, Kinder- und Jugendnetzwerk BIW
Herr Marko Kowar, Leiter der Arbeitsgruppe, Domowina
HerrHans-Jürgen Nagel, GAF mbh Hoyerswerda
Herr Udo Poppela, Oberbürgermeister Wittichenau
Herr Jan Zschornack, ASZ Kamenz
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  • Hr. Kowar begrüßt alle Anwesenden, erläutert kurz das Ziel des heutigen Treffens und spricht zum gegenwärtigen ELER-Projektstand. Die Vertreter von Schwarzkollm haben ihre Mitarbeit in den Arbeitsgruppen aufgekündigt, da ihre Gemeinde am ILEK Lausitzer Seenland mitwirkt.
  • Hr. Kowar erläutert ELER-Antragsverfahren: Inhalt: 1. Schwerpunkte, 2. Projektliste, 3. Checkliste, Projekte sollen über die Redaktionsgruppe an das LA-Büro Panse weitergeleitet werden, welches das ILEK –Konzept für die Region erstellt. Herr Popella informierte, dass das Büro noch nicht in Wittichenau vorstellig wurde.
  • Die Anwesenden sprechen über mögliche Projekte: Fr. Scholz benennt Projekte, die in der Gemeinde gemeinsam besprochen wurden (z.B. Erneuerung der Grünflächen vor der KITA). Die Ideen werden an die Redaktionsgruppe übermittelt.
  • Fr. Hufnagel: Es wird der Slogan "Weil wir hier leben" als Leitthema für die Projekte der AG Jugend und Zukunft vorgeschlagen. Analysiert werden soll außerdem, warum Jugendliche in der Region bleiben bzw. was Jugendliche in der Region hält.
  • Hr. Kowar verteilt Zuarbeit vom AeroteamKLIX als Beispiel und Anregung für Projekte
  • Hr.Nagel zeigt auf Notwendigkeit der Bindung der Jugendlichen an die Region, denn ein Lehrlingsmangel in bestimmten Berufsbereichen ist spürbar. Weiterhin verweist Hr. Nagel auf die notwendige berufliche Frühorientierung in den Schulen ab der 7. Klasse. Notwenig ist es außerdem die Schüler und Jugendlichen zu motivieren in der Region zu verbleiben. Hr. Nagel benennt die Mittelschulen zwecks der Ausbildung der potentiellen, künftigen Facharbeiter als prioritären Ansprechpartner für derartige Projekte. Handwerksbetriebe sollte animiert werden, eine eigene Personalplanung aufzustellen. Es sollte eine kontinuierliche Berufsorientierung und individuelle Bearbeitung erfolgen.
  • Es ist sinnvoll, die eingereichten Checklisten der Gemeinden/AG’s auf Projekte hin abzugleichen, welche sich der Thematik der AG annehmen bzw. wo sich Berührungspunkte ergeben.

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